WIE SCHAFFEN WIR EINE GUTE ZUKUNFT?

Wir leben in einer komplexen und unsicheren Welt, in der Vertrautes an Gültigkeit verliert und sich Grenzen neu ordnen. Um Zukunft wirksam zu gestalten, gilt es, sie grundlegend neu zu denken, Perspektiven zu schaffen und Veränderung zu ermöglichen. 

 

Wir sind überzeugt davon, Zukunft lässt sich gestalten, wenn wir sie als formbares Material und nicht als Schicksal begreifen. 

Was wir tun

Wie wir mit Zukunft umgehen

Zukunft
verstehen

Zukunft
erkunden

Zukunft
schaffen

RWU Hochschule

“Vielleicht wird alles besser, wenn es anders werden sollte.“

FDA3
“Zukunft ist gestaltbar - aber nicht beliebig“
“Regeneratives Zukunftsdesign ist keine Methode, es ist eine Haltung gegenüber dem Leben, der Zukunft und uns selbst.“
Future Design Akademie digital
“Wer Zukunft gestalten will muss lernen, in Kreisläufen zu denken und in Beziehungen zu handeln.“
Bregenzerwald Regio
FDA Future Campus HAK


“Zukunft zu schaffen heisst, ihre Lebendigkeit zu stärken und nicht, Systeme zu kontrollieren.“

“Regeneratives Zukunftsdesign beginnt dort, wo wir nicht nur reparieren, sondern neu denken, neu verbinden und neu gestalten.“

Zukunft neu denken

Regeneratives Zukunftsdesign

Warum ein regenerativer Ansatz?

Unsere Welt befindet sich in einem tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökologischen und technologischen Umbruch. Globale Krisen wie Klimawandel, Digitalisierung, soziale Ungleichheit, psychische Überlastung und Polarisierung erzeugen Verunsicherung, Überforderung und Orientierungslosigkeit, insbesondere bei jungen Menschen. Wir alle sind gefordert, mit diesen komplexen Veränderungen umzugehen.

Zukunft galt lange als Sinnbild für Stabilität, Kontrolle und Klarheit. Doch unsere Welt hat sich verändert. Sie ist dynamisch, vielschichtig und oft widersprüchlich. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Zukunft, die Sinn stiftet, Wirkung entfaltet und echte Beteiligung ermöglicht. In einer Welt im Wandel braucht es keine normierte Wissensreproduktion, sondern lebendige Denk- und Lernräume in denen die Zukunft gedacht, gefühlt, ausprobiert und gestaltet werden darf.

Was ist regeneratives Zukunftsdesign?

Regeneratives Zukunftsdesign bedeutet, Zukunft so zu gestalten, dass Systeme (ob gesellschaftlich, ökologisch, wirtschaftlich oder individuell) nicht nur erhalten, sondern erneuert, gestärkt und handlungsfähig gemacht werden.

Dabei geht es nicht darum, in einer komplexen und unsicheren Welt Sicherheit und Kontrolle zu bewahren, sondern Lösungen zu finden und Gestaltungsfähigkeit zu fördern, die neue Entwicklungen möglich machen.

Es verbindet systemisches Denken mit menschlicher, ökologischer und ökonomischer Weitsicht. Regeneratives Zukunftsdesign befähigt Organisationen und Gesellschaften in Zeiten des Wandels mit zukünftigen Veränderungen bewusst und wirksam zu interagieren.

Was ist Zukunftsdesign?
Während die Zukunftsforschung Zukunftstrends visualisiert, beschäftigt sich Zukunftsdesign damit, den virtuellen „Trendbildern“ räumliche Gestalt zu verleihen. Anders gesagt, Menschen, Unternehmen und Organisationen durch Vorstellbarkeit, Anschaulichkeit und Anwendbarkeit die Megatrends der Zukunft zugänglich zu machen. Es hilft uns aber auch, in Verhältnismäßigkeiten und Abhängigkeiten denken zu lernen und somit wichtige Zusammenhänge verstehen und erkennen zu können.
Warum Zukunftsdesign?
Zukunftsgestaltung ist für viele oft nichts anderes als eine Art pragmatische Herangehensweise, sich temporär auf eine bestimmte zukünftige Herausforderung einzulassen. Da wir die Zukunft ja nicht sehen können, braucht es Vorstellungskraft, Überzeugung und Mut, dem Unbekannten zu begegnen sowie die Fähigkeit und die Kompetenz der kreativen Kollaboration und des unternehmerischen sowie persönlichen Zukunft-Gestaltens, um dieses Neue auch „neu denken und lernen“ zu können. Aber auch der Blick auf die großen Entwicklungen der Megatrends und die des Gigatrends „digitaler Wandel“ sind wichtig, um unsere Zukunftsbilder und Visionen skizzieren zu können.
Wie gestaltet man Zukunft?
Zukunft zu gestalten, bedeutet zunächst einmal, sie „in eine erlebbare und verständliche Form“ zu bringen - ihr Gestalt zu verleihen, damit sie auch erkennbar wird. Erst der Blick aus einer uns gedanklich vorstellbare Zukunft auf das Gegenwärtige lässt jene Möglichkeits- und Gestaltungsräume erkennen, die wir für unsere Zukunftsstrategien und Roadmaps so dringend brauchen. Erst daraus entstehen auch jene Wegbeschreibungen, Landkarten und Navigationshilfen, die wir brauchen, um unsere zukünftigen Sehnsuchtsorte auch erreichen zu können.
Was bringt Zukunftsdesign?
Zukunftsdesign bedeutet, in Verhältnismäßigkeiten und Abhängigkeiten (Prozessen) denken zu lernen, weil wir dadurch wichtige Zusammenhänge verstehen und entschlüsseln können. Es lehrt uns, ein Zukunftsziel anzuvisieren, es hinreichend exakt zu definieren und dabei die Übersicht zu behalten. Aber auch warum Komplexität oftmals nur eine Frage von falschen oder verloren gegangenen Perspektiven darstellt.
Was bedeutet Zukunftsdesign?
Zukunftsdesign schafft Orientierung in einer Welt, in der durch eine immer größere Spezialisierung der Sinn und Überblick am Ganzen verloren gegangen ist. Es ist die Sehnsucht auf ein Morgen, das besser, ästhetischer und klarer sein soll und setzt jene Innovationsprozesse in Gang, die wir dafür brauchen. Zukunftsdesign ist eine Art „Möglichkeitsraum“ zwischen dem Morgen und Heute, den es zu gestalten und strukturieren gilt, um Umbrüchen, Marktveränderungen oder disruptiven Überraschungen zuvorzukommen. Letztlich ist es nichts anderes als der gelegte Kurs einer Zukunftsnavigation, um Wettbewerbsvorteile und neue Geschäftsmodelle in einer komplexen Welt frühzeitig erkennen und umsetzen zu können.
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Wer wir sind

Die Future Design Akademie wurde 2018 von Klaus Kofler und Holger Bramsiepe ins Leben gerufen, um tiefgreifendes Wissen und innovative Methoden in den Bereichen Zukunftsgestaltung und Design zu entwickeln. Die Future Design Akademie basiert auf der gemeinsamen Vision, die Zukunft aktiv als gestaltbares Material zu betrachten, was sie zu einem einzigartigen Zentrum für zukunftsorientierte Bildung, Diskurse und Forschung macht.

Holger Bramsiepe

Gründer & Zukunftsgestalter

Tina Schweizer

Organisation & Projekte

Sandra Wöhlert

Strategie & Resonanz

Samira Chadli

Partner der FDA

Gerhard Buurman

Partner der FDA

Alexander Deopito

Partner der FDA

Matthias Ammann

Partner der FDA

Richard Bauer

Partner der FDA

»Wir befinden uns nicht auf unserer Reise, um die Welt zu retten, sondern um uns selbst zu retten.  Und indem wir das tun, retten wir die Welt.«

Joseph Campbell (1904 – 1987)

Zukunft ist kein Ort, den man erreicht, sondern eine Haltung, die man wählt.

Kontakt - FDA

FUTURE DESIGN AKADEMIE
Eschbühel 16a
6850 Dornbirn, Österreich

Kontakt: Tina Schweizer
tina@futuredesignakademie.com
T 43 5572 204 449

FUTURE DESIGN AKADEMIE
℅ Generationdesign im ELBA Zukunftswerk
Moritzstraße 14
42117 Wuppertal, Deutschland

ZUKUNFT

VERSTEHEN

Zukunft zu verstehen heisst, sie in ihrer Komplexität annehmen, anstatt sie vorschnell zu vereinfachen

Regeneratives Zukunftsdesign beginnt genau hier. Sich mutig auf Unsicherheiten, Widersprüche und Mehrdeutigkeiten einzulassen. Denn Zukunft ist kein klarer Fahrplan, sie ist ein dynamischer Möglichkeitsraum, offen für Entwicklung und Gestaltung.

Wer Zukunft gestalten will, muss lernen, diese Komplexität nicht nur auszuhalten, sondern sie systemisch zu durchdringen, um Muster zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und sinnvolle Wege zu entwickeln.

Zugleich brauchen wir neue Erzählungen. Narrative schaffen Orientierung, wo Gewissheiten bröckeln. Sie machen Zukunft nicht nur vorstellbar, sondern auch gestaltbar. Durch das Erzählen neuer Geschichten öffnen sich Möglichkeitsräume und Perspektiven für gemeinsame Visionen und kollektives Handeln.

 

Zukunft verstehen heisst:

  • Komplexität annehmen und aktiv gestalten lernen
  • Neue Geschichten erzählen, die Mut machen und verbinden
  • Die eigene Haltung als Ausgangspunkt für Wandel reflektieren

 

ZUKUNFT

ERKUNDEN

Zukunft zu erkunden heisst, sich ins Unbekannte vorzuwagen ohne fertige Antworten, aber mit offenem Blick und wacher Haltung

Im Zentrum steht dabei der Mensch. Denn Wandel beginnt immer persönlich mit dem Mut, Fragen zu stellen, Unsicherheiten auszuhalten und Verantwortung zu übernehmen.

Regeneratives Zukunftsdesign setzt genau hier an. Es fordert, über disziplinäre Grenzen hinauszudenken und das große Ganze im Blick zu behalten, systemisch, ganzheitlich und vorausschauend.

Zukunft zu erkunden, bedeutet auch, Spannungen auszuhalten zwischen Bewahren und Erneuern und zwischen Stabilität und Wandel. Es braucht Ambidextrie, die Fähigkeit, beides gleichzeitig zu denken und zu gestalten. In dieser Balance entsteht der Raum für mutige Schritte nach vorn, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren.

 

Zukunft erkunden heisst:

  • Verantwortung für das eigene Zukunftshandeln zu übernehmen
  • Ambidextrie als zentrale Zukunftskompetenz zu nutzen
  • Zwischen Sicherheit und Erneuerung bewusst navigieren

ZUKUNFT

SCHAFFEN

Zukunft zu schaffen, heisst ihre Lebendigkeit zu stärken und nicht, Systeme zu kontrollieren

Regeneratives Zukunftsdesign denkt in lebendigen Systemen: Gesellschaften, Organisationen und Teams sind keine Maschinen, sondern wandlungsfähige Organismen. Gestalten bedeutet deshalb nicht, von außen zu steuern, sondern im Einklang mit inneren Dynamiken, Beziehungen und Regenerationskräften zu handeln.

Es geht darum, die Fähigkeit zu entwickeln, mit Brüchen, Unsicherheiten und Krisen produktiv umzugehen. Resilienz ist dabei mehr als Widerstand, sie ist die Fähigkeit, sich durch Wandel weiterzuentwickeln. Ohne diese Tiefe bleibt Transformation oberflächlich oder scheitert.

 

Zukunft schaffen heisst:

  • Lebendige Systeme erkennen, verstehen und stärken
  • Wandel als natürlichen, kontinuierlichen Prozess begreifen
  • Resilienz als zentrale Gestaltungskraft entwickeln

 

Klaus Kofler

Zukunftsforscher

In meiner Arbeit bin ich immer irgendwie in Sachen „Zukunftsmission“ unterwegs und tue mir deshalb vielleicht auch etwas schwerer mit dem Gegenwärtigen. Aber vielleicht ist es gerade dieser „verkehrte“ Blick, der mir hilft, die Welt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, um notwendige Kurskorrekturen für unsere Zukunft auch aufzeigen zu können.

Holger Bramsiepe

Zukunftsgestalter

Ich bin seit über 25 Jahren erfolgreich als Unternehmer, systemischer Berater, kreativer Designer und ausgezeichnet vernetzter Innovator tätig. Ich helfe Organisationen dabei sich Überblick für Ziele zu verschaffen. Ich mache Mehrwerte und Details der Innovations- und Zukunftsgestaltung verständlich und bringe diese klar an die Oberfläche, damit besser in die Zukunft navigiert werden kann.
Tina

Tina Schweizer

Organisation & Projekte

Als Projektgestalterin koordiniere ich nicht nur Zukunftsprojekte sondern auch unseren täglichen Ablauf. Zudem kümmere mich darum, dass Ihre Anliegen in die passenden Kanäle fließen.

Wer wir sind Sandra Wöhlert

Sandra Wöhlert

Strategie & Resonanz

Dipl.-Betriebsw. (FH) 

Analytisch im Denken, offen und kreativ im Dialog und klar im Handeln, so begleite ich Unternehmen mit sinnstiftenden Geschäftsmodellen. Meine Wurzeln liegen im Vertrieb und in der Geschäftsleitung klassisch wirtschaftlich orientierter Unternehmen. Heute verbinde ich diese Erfahrung mit dem Anspruch, gesellschaftlichem Mehrwert zu schaffen und wirksam zu gestalten.

Wer wir sind Samira Chadli

DI Samira Chadli

Partnerin der FDA

to follow

Prof. Dr. Gerhard Buurman

Partner der FDA

Gerhard M. Buurman studierte Industrial Design an der Universität Essen und promovierte anschließend im Fach Kunstwissenschaft. Er lehrte und forschte fünf Jahre an der Kunstuniversität Linz (1993-1997) und 20 Jahre an der Zürcher Hochschule der Künste (1997-2017). Dort entwickelte er in leitender Rolle zwei neue Studiengänge (Interaction Design, Game Design), leitete das Institut für Designforschung und gründete ein unabhängiges Institut zum Thema »Zukunft der Banken«.

Mag. Alexander Deopito

Partner der FDA

Meine Leidenschaft ist der Handel und die Zusammenarbeit mit Menschen. Ich verfüge über mehr als 25 Jahre Managementerfahrung, davon 20 Jahre im internationalen Topmanagement der Lidl-Gruppe und als CEO von Lidl Österreich. Als kompetenter Handelsexperte basieren meine Erfolge auf einer soliden Aus- und Weiterbildung, einer international geprägten Kundenorientierung und den menschlichen Werten wie Vertrauen, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Mir ist es wichtig, stets authentisch zu bleiben und eine persönliche Hands-On-Mentalität mit gegenseitigem Respekt, Teamorientierung und Vorbildwirkung vorzuleben.

Dr. Matthias Ammann

Partner der FDA

Selbstständiger Unternehmensberater mit Spezialisierung Verbandsmanagement.

Ermüdende Ansagen wie „das geht so nicht“ und „das haben wir noch nie so gemacht“ sind wunderbare Herausforderungen. Sie ermuntern mich förmlich dazu, eine Organisation in eine neue Aufbruchsstimmung zu versetzen. Konstruktive Provokationen können zu betrieblichem Leben führen, wo bisher keines vermutet wurde.

Mag. (FH) Richard Bauer

Tourismusexperte

Noch nie war die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in einem so großen Umbruch wie heute. Wie keine andere will die Zukunft dieser Branche jetzt aktiv neu gestaltet werden. Ich bin seit über 25 Jahren im Tourismus tätig und beschäftige mich mit der nachhaltigen Weiterentwicklung dieser Branche für Unternehmen, Kulturbetriebe und Verbände auf regionaler und nationaler Ebene.